Kultur- und migrationssensibles Handeln in Kindertageseinrichtungen
Kindertageseinrichtungen sind wichtige Orte der Begegnung, Bildung, Betreuung und Erziehung. Sie sind auch Orte des Zusammentreffens von unterschiedlichen Familienkulturen und Migrationserfahrungen – die vorgelebten Werte und Haltungen tragen maßgeblich zur positiven Entwicklung der Kinder bei.
Dafür ist ein reflektierter Umgang mit kulturellen Welten und Werten sowie die Entwicklung einer „transkulturellen Sensibilität“ von zentraler Bedeutung.
Was bedeutet kultur- und migrationssensibles Handeln? Wie können Beziehungen und Begegnungen mit Kindern und Eltern aus verschiedenen Kulturen entwicklungsförderlich(er) gestaltet werden?
Welche wirksamen Methoden zum kultur- und migrationssensiblen Handeln gibt es und wie lassen sie sich im pädagogischen Alltag anbieten?
Diese Fortbildung nimmt Arbeitsweisen zur Förderung kultur- und migrationssensiblem Handeln in den Blick und hat das Anliegen die transkulturelle Sensibilität in Kindertageseinrichtungen zu fördern.
Inhalte
- Begriffsklärungen
- Migration: Zahlen und Fakten, Gründe und Unterschiede, historischer Bezug
- Bedeutung von „Schubladen-Erlebnissen“, Stereotypen und Vorurteilen erkennen und deren Auswirkungen erfassen
- Die vielen Gesichter von Diskriminierung
- Grundprinzipien einer kultursensiblen, wertschätzenden Interaktion und Kommunikation mit den Kindern und Eltern
- Konkrete Praxismethoden zur Förderung der transkulturellen Sensibilität im pädagogischen Alltagshandeln
Zielgruppe
- Pädagogische Fachkräfte (U3/Ü3)
- Anerkennungspraktikant:innen/PIAs
- Nachqualifizierer: innen nach § 7 Abs. 2 Nr. 10 KiTaG
- Qualifizierer:innen zur Gruppenleitung
- nach § 7 Abs. 6 Nr. 2 KiTaG

Kursdetails
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FormatFortbildung
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Zeitraum13.03.2026
1 Termin à 8 UE -
Termin13.03.2026 09:00 - 16:30 Uhr
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Kursnummer254
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Veranstaltungsort
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Maximal verfügbare Plätze25
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Referent:innen

Susanne Peter
„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Schwerpunkt: Prävention mit Fokus auf Digitale Medien, Suchtentwicklung, Schutz vor sexualisierter Gewalt, kultur-, migrations- und armutssensibles Handeln, Resilienzförderung
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